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toiletten 27

Eine temporäre Dependance des kunstraum t27

 

nachtundnebel 2009

 

Im Rahmen von NACHTUNDNEBEL 09 präsentieren die beiden Künstlerinnen mehrmagda und Denise S. Puri eine selbstorganisierte Ausstellung in den toiletten 27. Ihre Spiegelungen weiblicher Körperwahrnehmung gehen in Kontakt mit den „musikalischen Wechselbädern“ und wohltuenden Heißgetränken.

 
 

blinder spiegel      - im Rahmen von NACHTUNDNEBEL 09                          

Samstag, 7. November 2009

 

nachtundnebel 2009

 

mehrmagda und Denise Sheila Puri

„Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die Schönste, Begabteste, Klügste, Schnellste, Witzigste, Beste, Humorvollste... im ganzen Land?“

 

Die Künstlerinnen mehrmagda und Denise Sheila Puri setzten sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der kindlichen Projektionsfläche „Barbie“ auseinander. Ausgangspunkt für beide sind über Jahre zusammengetragene Barbies, deren Gebrauchsspuren deutlich sichtbar sind. Grundlage der Gestaltung sind Toilettenpapier-Puppen oder „Klohut“-Puppen, die in den 70er Jahren die Hutablage von Autos zierten. Die Objekte in Kombination mit Spiegeln, Bildern und Texten bilden den Rahmen für die Fragen: Was ist schön? Wer will ich sein? Was bin ich? Die toiletten 27 werden in eine begehbare Rauminstallation verwandelt.

mehrmagda präsentiert ihre Barbies in traditionellen Stil der 70er Jahre. Umhäkelt und gestylt. Denise S. Puri nähert sich dem Thema von der phantastischen Seite an und verwandelt ihre Barbies in Wesen aus Mythologie, Märchen und Religion.

Die Gebrauchsspuren und Lädierungen der Barbies bilden hierbei ein wichtiges Element. Teils überhöht dargestellt oder besonders betont, zeigen sie Alterungsspuren auf, die nicht einmal an einem Idol wie der Barbie vorüber gehen

www.suchtkunst.de
www.mehrmagda.de

 

Veranstaltung am Schiffsanleger: Samstag, 7. November 2009, 20.00 und 22.00 Uhr

Musikalisches Wechselbad mit Resi Denz
 

Öffnungszeiten:

Samstag, 7. November, 19.00 bis 24.00 Uhr

 

toiletten27:

Wildenbruchbrücke/ Weigandufer, U7 (Rathaus Neukölln); Bus 104, 167 (Wildenbruchplatz)

 

Die toiletten 27 sind mit einer Haltestelle an das Taxi-Shuttle angebunden!

www.nachtundnebel.info

Ein Projekt von mehrmagda und Denise S. Puri

 

 

 

stadtlandfluss                                Vernissage: Freitag, 26. Juni 2009, 19.00 Uhr

48 Stunden Neukölln
11 . Kunst- und Kulturfestival "Humus Neukölln"

26. Juni bis 28. Juni 2009

 
Agripaume Cardiaque,  Miguel Ángel Fernández und Belén Alarcón, Philipp Geist, 
Geraldine Hudson,  Armin Mobasseri und Philipp Röhl, 
Hanno Raichle,  Eva Alexandra Stueben

Anlässlich von 48 Stunden Neukölln 2009 reflektieren internationale KünstlerInnen die Schichten, Wurzeln und Verzweigungen des (fast) öffentlichen Raumes in der grünen Unterwelt Neuköllns. In den in ortsbezogenen Arbeiten fließen Stadt und Natur zusammen, sie eröffnen sinnliche Ein- und Ausblicke auf die Stadt als Organismus.
 

Miguel Ángel Fernández und Belén Alarcón

>> bilder

Miguel Ángel Fernández und Belén Alarcón: Entwurzelung
Entdecken, dass alles in ständigem Wandel ist, die Abwesenheit als greifbare Präsenz festhalten… Zerbrochenen Kacheln an den Toiletten-Wänden geben Miguel Ángel Fernández und Belén Alarcón mit gefrorenen Acryl-Skulpturen die Illusion der Unversehrtheit – aber nur für kurze Zeit.

>> künstler/innen/Fernández
>> künstler/innen/Alarcón
 
Geraldine Hudson

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Geraldine Hudson: Abandon
In ihrer Komposition aus Foto-Radierungen, keramischen Neo-Lithographien und Fundstücken dokumentiert Geraldine Hudson verlassene und verfallende Orte in Berlin, die einen integralen Bestandteil der Stadt darstellen. Diese Orte, die vielleicht bald den Mediaspree-Plänen weichen werden, symbolisieren die Berliner, die in Vergessenheit und am Rande der Gesellschaft, fernab vom touristischen, hippen Berlin leben.

>> künstler/innen
www.myspace.com/neolitho
 
Paper love

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Armin Mobasseri und Philipp Röhl: Paper love
Aktiv leben Susanne und Daniel ihre Zweidimensionalität auf einer Rolle Klopapier aus. Er macht ihr den Hof. Wird sie sich verführen lassen? Und was passiert im Hintergrund auf dem Klo? Ein kleiner Liebestrickfilm wird zur Tragödie in der Klopapierwelt.

>> künstler/innen/Mobasseri
 
litstick

>> bilder

 

 

 

Hanno Raichle: litstick (fig.)
litsticks sind urbanistische Literatur im Raum: Klassische Lese- und Erzählformen von Text und Schrift müssen immer häufiger einer neuen, extremen und beschleunigten Medialität weichen. Als Reaktion darauf funktionieren litsticks wie reale Hyperlinks, erzwingen wie literarisch-trojanische Pferde gedankliche Verknüpfungsketten im öffentlichen Stadtraum.

>> künstler/innen
www.hannoraichle.de
 
Hortus Berlin

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Eva Alexandra Stueben: Hortus Berlin
In ihrer Serie von Stadtpflanzen-Zeichnungen thematisiert Eva Alexandra Stueben die Beziehung zwischen Stadt und Natur. Zahlreiche kleinformatige Öl- und Grafit-Bilder auf Papier gestalten eine Wandarbeit: einen Berliner Stadtgarten. Die Frage lautet: Wie und wo gehen die Stadtpflanzen in Berlin auf?

>> künstler/innen
www.alexandrastueben.com
 
Philip Geist: Riverine Zone

>> bilder

 

Philipp Geist: Riverine Zones
In seiner Foto-Rauminstallation stellt Philipp Geist die Unterwasserwelten verschiedener Metropolen und Orte gegenüber: Das klare Wasser des einen Flusses steht im Kontrast zu einem Kanal voller weggeworfener Objekte. Auch die Lebewesen und Pflanzenwelten auf dem Grund unserer Gewässer spürt er auf. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem allgegenwärtigen Element Wasser ist ein Kontaktversuch mit unserer unmittelbaren und doch fernen Realität.

>> künstler/innen
www.riverine.videogeist.de
www.p-geist.de
 

Agripaume Cardiaque: Nachklänge
Der Ort träumt und flüstert, irrt durch vergangene Momente, kleine Tongeister schwirren leise herum.

 
 

Veranstaltung am Schiffsanleger: Freitag, 26. Juni 2009, 20:30 Uhr

Eröffnung mit Konzert von "anything MARIA" und Performance von "Cihangir".
 
anything MARIA
Mit den sinnlich-rohen Gitarren- und Electrosounds ihres Soloprojektes anything Maria versetzt die stimmgewaltige Sophie Gonthier aus Marseille jede Welle des Kanals in Schwingung.
www.myspace.com/anythingmaria
Cihangir: Black Bird Performance
Der Bauch- und Traumtänzer Cihangir wandelt als schwarzer Vogel in einem Raum zwischen hier und einer anderen Welt und streift dabei mit seinen Federn die Spitzen unserer Phantasie.
www.art-of-cihangir.com

>> vorschau
 

Öffnungszeiten:

Freitag, 26.6.2007, 19.00 bis 24.00 Uhr
Samstag, 27.6.2007, 14.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag, 28.6.2007, 14.00 bis 19.00 Uhr

 

toiletten27:

Wildenbruchbrücke/ Weigandufer, U7 (Rathaus Neukölln); Bus 104, 167 (Wildenbruchplatz)

 

 

 

 

 

 

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